ADAC Zürich 24h-Rennen auf dem Nürburgring vom 23. bis 26. Juni 2011

ADAC Zürich 24h-Rennen auf dem Nürburgring vom 23. bis 26. Juni 2011

„Weil’s das größte, beste und schönste Rennen der Welt ist.“

In wenigen Wochen startet das weltweit wohl größte Motorsport-Event weltweit: Am 25. Juni fällt der Startschuss zum 24h-Rennen auf dem Nürburgring   und der Nordschleife. Mehr als 200 Teams aus aller Welt stellen sich dem Kräftemessen vor mehr als 200.000 Zuschauer. Dann ist für den Küchenchef Axel Duffner die Zeit gekommen, seine Kochmütze   gegen den Rennfahrerhelm zu tauschen. Dem Ruf der „Grünen Hölle“ folgen Jahr für   Jahr Rennfahrer aus der ganzen Welt, erst recht wenn es gilt, sich auf der Nordschleife zweimal rund   um die Uhr zu messen. Dann nämlich ist das 24h-Rennen, das größte Autorennen auf der längsten und anspruchsvollsten   Rennstrecke der Welt. Zur 39. Auflage des Langstreckenklassikers haben sich fast 250   Teams angemeldet, nur 210 dürfen am Samstag pünktlich um 16 Uhr das Rennen aufnehmen. Wer in den   beiden Trainingssitzungen die Qualifikation verpasst, darf als Zuschauer das Rennen verfolgen. Darüber   muss sich Küchen- und Hotelchef Axel Duffner keine Gedanken machen: „Mit dem Audi von Götz   Motorsport sind wir auf der sicheren Seite und für die Qualifikation allemal gut gewappnet.“ Duffner   weiß, wovon er spricht, denn er geht bereits zum siebten Mal an den Start des Langstreckenrennens in   der Eifel. Bisher hat der schnelle Küchenchef auf den unterschiedlichsten Autos die mehr als 25   Kilometer lange Rennstrecke unter die Räder genommen: Mit BMW M3, Opel Astra GSi, Seat Ibiza und Audi   Quattro RSR kämpfte der routinierte Pilot gegen Wettbewerb und die Material raubende Nordschleife.   In diesem Jahr sitzt er zum zweiten Mal in Folge im bärenstarken Audi A4 RS, vorbereitet von   Götz Motorsport. Duffner über das Auto: „Der Audi leistet bei knapp 4-Liter Hubraum rund 480 PS. Die   Kraft wird per Allradantrieb auf die Straße gebracht. Wir starten in der Klasse SP8T, in der alle Spezial-Tourenwagen   mit 2,5- bis 4-Liter Hubraum zusammen gefasst sind. Der Wagen ist vom Team Götz   Motorsport aufgebaut und vorbereitet worden – ein perfektes Auto, mit dem schnelle Rundenzeiten   und Klassensiege möglich sind.“ Das konnte Duffner schon im letzten Jahr beweisen als er erstmalig   im Götz-Audi startete – 2010 gewann Duffner mit drei weiteren Rennfahrern die Klasse und wurde   im Gesamtfeld als 23. abgewinkt. Insgesamt erreichten 2010 nur 123 von 210 gestarteten Autos das Ziel!

Strapazen für Mensch und Material

Was bewegt den 38jähirgen Familienvater, Küchen- und Hotelchef, sich Jahr für Jahr den Strapazen dieses Rennens auszusetzen? „Ganz einfach“,   erklärt Duffner, „es ist das schönste Rennen auf der schönsten und anspruchsvollsten Rennstrecke   der Welt. Die Atmosphäre ist eine einzigartige nirgends hat man als Fahrer so engen Kontakt zu den   Fans, bei keiner Rennstrecke ist der Zusammenhalt unter den Teams größer als beim 24h-Rennen. Wir   fahren gegeneinander und kämpfen doch zusammen gegen die Nordschleife.“ Nirgendwo wird das   Material härter beansprucht als auf der Nordschleife. Eine Runde auf der zwischenzeitlich über 85 Jahre   alten Rennstrecke entspricht mehreren hundert Kilometern auf der Landstraße im üblichen   Alltagsverkehr. Die Rennfahrzeuge altern auf der Nordschleife mit rasender Geschwindigkeit,   aber auch an den Fahrern gehen die unzähligen Runden im Laufe des 24h-Rennens nicht spurlos vorüber. Axel Duffner beschreibt die Situation so: „Zum Start, ganz gleich ob man Startfahrer ist oder nicht, wechseln Anspannung und Glücksgefühle im Sekundentakt. Ist das Rennen freigegeben, sinkt der Adrenalinspiegel wieder etwas. Das ändert sich, sobald der eigene Einsatz hinterm Volant näher rückt, dann schnellen Blutdruck und Herzfrequenz in ungeahnte Höhen. Dieses Wechselspiel hält   über 24 Stunden an und sorgt auch bei Fahrern für eine rasche Alterung. „Aber die nimmt Duffner gerne in Kauf, denn die einzigartige Atmosphäre entschädigt für jedes graue Haar, das dem Küchenchef im   Laufe des Rennens wächst.“ Rudolf Caracciola hat einmal gesagt: „Fünf Siege in Monza können einen Nürburgring-Sieg nicht aufwiegen“. Ich für meinen Teil kann Caracciola ergänzen und sage: „Fünf   Rennen auf dem Hockenheimring können ein Rennen auf der Nordschleife nicht aufwiegen“. Dem   scheinen sich bei der diesjährigen Ausgabe des 24h-Rennens auch zahlreiche Fahrzeughersteller   anzuschließen, denn noch nie war das Interesse von Mercedes-Benz, Audi, Porsche, BMW, Aston Martin   & Co. so groß wie heuer. Und dazwischen die vielen Privatteams in mehr oder minder kleinen   Autos, die um Klassensieg und Ehre kämpfen. Wenn Axel Duffner im Audi von Götz Motorsport am   Sonntag, den 26. Juni die Ziellinie überquert, ist er froh, das Rennen beendet zu haben und froh darüber,   dass auch nächstes Jahr das größte, schönste und beste Rennen der Welt startet.

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Im vergangenen Jahr gewann der aus Hornberg-Niederwasser   stammende Axel Duffner mit drei weiteren Fahrerkollegen die Klasse SP8T beim   24h-Rennen auf dem Nürburgring und der Nordschleife auf dem von Götz Motorsport vorbereiteten   Audi A4 RSR. In diesem Jahr startet der Küchen- und  Hotelchef zum siebten Mal beim Langstreckenklassiker   und will erneut einen Klassensieg einfahren. Die Hatz zweimal rund um die Uhr startet am 25.   Juni um 16 Uhr und endet 24 Stunden später.

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Motorsportler mit Leib und Seele: Axel Duffner organisiert in seiner Heimat regelmäßig Slalom-Rennen, nimmt an vielen regionalen Motorsportveranstaltungen   teil und ist im Schwarzwald mehr als bekannt.

Erfahrung, seinem Speed und der stets guten Laune war er begehrt bei Fernseh- und Printjournalisten. Beim 24h-Rennen 2010 war Duffner ein beliebter Interviewpartner bei den Medien. Mit seiner Erfahrung, seinem Speed und der stets guten Laune war er begehrt bei Fernseh- und Printjournalisten.

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